Hier finden Sie aktuelle Meldungen über die Arbeit unseres Vereins. Alle Projektfortschritte werden kurz angesprochen, ausfürliche Meldungen jedoch entnehmen Sie bitte den jeweiligen Projektseiten. Die Gegenwart ist oben.
Das Frühjahr war von mehreren wichtigen Tätigkeiten geprägt. Zuerst sei der Freischnitt der Strecke zu nennen, der uns dieses Jahr auch nicht loslassen wird. Außerdem wurde das provisorische Stromkabel für die Gleisfeldleuchten unter die Erde gebracht und die Elektrik entsprechend vorbereitet.
Das Stationshaus soll dieses nun endlich fertig werden, dazu muss in erster Linie die Verschalung erneuert werden.
Zum Abschluss unseres Fahrbetriebes in diesem Jahr, veranstalteten wir das Bahnhofsfest. Wir sind sehr dankbar über die vielen Besucher! Bei Bratwurst und Bier oder Kaffee und Kuchen wurde das gemütliche Beisammensein genossen und natürlich waren die Züge die ganze Zeit mit vielen Fahrgästen auf der Strecke unterwegs. Ein besonderes Highlight zum Bahnhofsfest konnte unsere Ns3 sein, die wir betriebsfähig für Fahrerstandsmitfahrten präsentierten.
Die Arbeiten am Stationsgebäude gingen auch weiter voran. Wir haben in Eigenleistung begonnen, den Warteraum zu verputzen und wurden im Nachgang des Bahnhofsfestes durch den Maurer Harald Günzel tatkräftig unterstützt.
Im Sommer boten wir erstmals wieder regelmäßige Fahrtage an. Ein Wochenende im Monat hieß es dann „Volle Fahrt voraus“. Nachdem dieses Angebot gut genutzt wurde, werden wir auch im Jahr 2024 wieder regelmäßigen Fahrbetrieb anstreben.
Bei unserem Vierachser wurde die Bremse fertiggestellt. Uns steht nun endlich ein weiteres gebremstes Fahrzeug zur Verfügung, was auf unserer steigungsreichen Strecke auch gut gebraucht wird.
Unsere Ns2f hat dieses Jahr nach vielen Jahren treuen Dienstes einen neuen Anstrich erhalten.
Die Ns3 wurde wieder fahrbereit hergestellt . Dazu wurde eine neue Lichtmaschine verbaut, die gesamte Elektrik auf Vordermann gebracht und ein dringend notwendiger Ölwechsel durchgeführt.
Im Frühjahr dieses Jahres konnten wir nun endlich mit dem Wiederaufbau unseres Stationshäuschens beginnen. Nach dem verheerenden Brand im vergangenen Jahr musste das Dach komplett erneuert werden. Unser Verein übernahm zum großen Teil die Abrissarbeiten selbstständig. Einen neuen Dachstuhl und ein neues Dach erhielt unser Haus dann vom Zimmermeister Sachse.
Nebenbei bedarf unsere Strecke im Frühjahr immer besonders viel Aufmerksamkeit. Weil unsere Strecke durch den Wald verläuft, müssen wir diese in regelmäßigen Abständen freischneiden, sodass sie auch sicher befahren werden kann.
Im Winter wurde die Elektrik in der Werkstatt ausgebaut. Außerdem haben wir den Vierachser fertiggebaut, er hat jetzt Seitenklappen.
Außerdem wurden einige kleine Instandsetzungen an der Strecke durchgeführt.
Am ersten Oktoberwochenende veranstalteten wir wieder unser Bahnhofsfest. Es fanden wieder viele Besucher den Weg zu uns. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Einnahmen fließen primär in den Wiederaufbau des Stationshauses. Wir danken allen Unterstützern, Helfern und Besuchern!
Im August trafen wir alle Vorbereitungen für anstehende Tiefbauarbeiten. Unsere Werkstatt hatte bisher noch keinen Kraftstromanschluss gehabt - das sollte sich nun ändern. Ein Minibagger wurde ausgeliehen, Sand wurde bestellt und geliefert, 100 m Erdkabel und Drainageschlauch wurden gekauft.
Ende August ging es dann los und bereitete uns bis Mitte September viel Arbeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wir haben endlich eine brauchbare Werkstatt.
Im Juli haben wir das Gelände um die Werkstatt aufgeräumt, um Platz für einen geplanten Anbau zu schaffen.
Der Brand des Stationshauses war ein großer Schock für unseren Verein und alle Unterstützer. Trotzdem, oder gerade deshalb, wollten wir die geplanten öffentlichen Fahrtage zu Pfingsten auf jeden Fall wie geplant durchführen.
Es kamen viele Besucher, auch aus Neugier, um den Schaden selbst zu sehen und uns mit einer Spende zu Unterstützen. Allen Gebern ganz herzlichen Dank dafür!
Außerdem konnten wir nun endlich unseren neugebauten Vierachser einweihen und in Betrieb nehmen. Er ist noch nicht ganz fertig, aber betriebsfähig. Die Restarbeiten werden im Laufe des Jahres erledigt.
Am 25.5., dem Mittwoch vor Himmelfahrt, haben Unbekannte in unserem Stationshaus Feuer gelegt. Weil es mitten am Tag passierte, konnten es die Anwohner leicht bemerken und die Feuerwehr alarmieren. Dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte die weitere Ausbreitung des Feuers verhindert und der Schaden begrenzt werden. Trotzdem bietet sich ein Bild der Zerstörung. Das Feuer breitete sich im Warteraum aus und schlug dann durch den Eingang und die Fenster nach draußen zur Traufe und zum Giebel. Der gesamte Dachstuhl und der Eingangsbereich sind verkohlt, die Fenster, die Elektrik, und der Eingang zerstört. (Näheres siehe Bilder)
Der Büroraum blieb vom Feuer geradeso verschont, es zogen erst die Rauchgase hinein, doch die Feuerwehr musste natürlich sicherstellen, dass keine Glutnester im Frontgiebel sind, und hat die Tür aufgebrochen und die Gipskartondecke beschädigt.
Die Polizei hat in der Folge Ermittlungen aufgenommen und zweifelfrei festgestellt, dass es Brandstiftung war.
Wir können dankbar sein, dass so schnell reagiert und eingegriffen wurde, ansonsten stünden wir vor einem Trümmerhaufen. Ein Zimmermann hat den Schaden begutachtet und festgestellt, dass keine Einsturzgefahrt besteht, der Dachstuhl trägt noch und die Dachhaut hat es großteils auch gut überstanden, so besteht kein Grund zu schnellem Handeln und wir können uns nach eigenen Kräften an den Wiederaufbau wagen.
Inzwischen haben wir eine Kostenaufstellung und einen Überblick, was alles zu machen ist. Die Kosten belaufen sich auf ca. 10.000 €, was wir aus Eigenmitteln leider nicht stemmen können und bitten daher um Ihre Unterstützung. Die Arbeiten werden wohl im Frühjahr 2023 beginnen und umfassen u.a. das Abtragen des Dachstuhls, Entfernen des Putzes und die Beseitigung aller verkohlten Verschalungsbretter. In der Folge soll dann der Dachstuhl samt Dach neugebaut, die Verschalung erneuert und der Innenraum wieder verputzt werden.
Dieses Frühjahr konnten wurde schon einiges geschafft. So sind die Arbeiten an unserem Vierachser weiter fortgeschritten, sodass wir ihn zu den Fahrtagen zu Pfingsten einweihen können.
DER FLYER IST FERTIG! Wer Flyer für uns verteilen möchte, kann sie bei uns gerne anfordern!
Diesen Winter wurde mit dem Bau eines Anbaus für unsere Schlosserei begonnen, um Lagerplatz zu schaffen.
Außerdem fanden einzelne Ausbildungsfahrten für unsere Lokführeranwärter statt.
Ein weiterer Meilenstein in der Öffentlichkeitsarbeit unseres Vereins wurde angegangen: ein eigener Flyer. Dieser soll im Frühjahr fertig sein.
Das diesjährige Bahnhofsfest am 2. und 3. Oktober war wieder gut besucht und wurde durchgängig von unserer Ns2f bestritten, die uns mit zuverlässigem Dienst erfreut.
Die Arbeiten an unseren beiden Dieselloks wurden fortgesetzt. Die Große erfreut sich einer neuen Lackierung und die Stangen werden noch aufgearbeitet. Die Kleine ist nun endlich nach über zwei Jahren wieder dienstfähig und steht für den Regelbetrieb zur Verfügung.
Von unserer Ns3 wurden die Kuppelstangen demontiert und zur Aufarbeitung der Lagerschalen nach Oberwiesenthal in die Werkstatt der SDG gebracht. Dort wurden weitere Schäden am Blindwellenlager festgestellt, was die Aufarbeitung weiter verzögert.
Im März ging es endlich mit unserem Vierachser voran. Die Drehpfannen wurden eingeschweißt und die Kupplungen für den Betrieb mit Kuppeleisen vorbereitet. Näheres siehe Vierachser
Desweiteren gab es ja wieder einmal Stürme, weshalb wieder zwei Bäume auf unsere Strecke gestürzt sind. Notdürftig wurde schon das Schwerwiegendste beseitigt, da auch unsere lieben Nachbarn betroffen waren.
Im Januar hat sich einiges getan, so konnten bei unserem Vierachser die Drehpfannen probeweise montiert werden und natürlich wurde dann auch gleich eine Probefahrt gemacht. Näheres Siehe Vierachser
Außerdem wurden bei unserer Ns2f die Zylinder demontiert, dass diese in den nächsten Wochen wieder aufgearbeitet werden und die Lok dann hoffentlich dieses Jahr wieder einsatzfähig ist.
Bei unserer Ns3 wurde die rechte Kuppelstange demontiert, um das vordere Öllager aufzubohren (dieses wurde mal notdürftig repariert, hat aber seitdem kein passendes Gewinde für einen Verschlußstopfen) und dann ein passendes Gewinde reinzuschneiden. Dabei sind uns einige Abnutzungen und Schäden an den Lagerbuchsen aufgefallen, die wohl im Laufe dieses Jahres repariert werden müssen. Angesichts des schönen Winterwetters dieses Jahr war der Schmerz besonders groß, keine Fahrt mit der Lok im Schnee durchführen zu können, was aber ohne einen richtigen Sandkasten bis auf Weiteres auch unterbleiben muss.
Zum Schluss noch ein paar Winterimpressionen.
Im Dezember ging es am Bau des Kleinen Personenwagens voran. Am Rahmen der Drehgestelle wurde notwendiger Platz für die Drehpfannen geschaffen.
Im Nachgang des Bahnhofsfestes wurden weitere Schwellen im Bahnhofsbereich getauscht, unsere Weiche 3 hatte es dringend nötig.
Bei unserer Ns3 haben wir angefangen die Seitenbleche zu streichen. Im weiteren soll der Motorraum und das Führerhaus gemacht werden.
Die Arbeiten an unserem Vierachser gingen indes weiter. Die Drehpfannen wurden von überstehenden Restträgern befreit und die Drehgestelle grob vorbereitet.
Das diesjährige Bahnhofsfest war ein voller Erfolg. Durch unsere offenen Wagen, musste nicht so stark auf Ärosolverbreitung geachtet werden und entsprechend stellte sich eine wohltuende Normalität ein. Wir sind dankbar für den großen Zuspruch unserer Fahrgäste und sind ermutigt, unsere Öffentlichkeitsarbeit auszubauen.
Am Sonntag war noch ein Feldbahner aus dem Vogtland mit seinem Schienenmoped zu Gast.
Am Samstag den 29. August fanden von 13:00 bis 18:00 Uhr öffentliche Fahrten anlässlich des Schulanfangs statt.
Am Samstag dem 1. August wurden im Bereich des Lokschuppens Schwellen getauscht, was auch dringend nötig war. Außerdem wurde die Konstruktion des kleinen Vierachsers nochmal überdacht und angepasst. Mitte August wurden zwei zusätzliche Träger in den Hauptrahmen eingeschweißt, um der Breite der Drehpfannen gerecht zu werden. Näheres siehe hier
Im Juni wurden im Bereich des Bahnhofs einige Schwellen getauscht.
Derzeit sind wir dabei, einen vierachsigen Personenwagen auf Basis zweier Lorendrehgestelle aufzubauen. Der Rohbau ist noch Altbestand, das heißt, dass der Rahmen schon bereitsteht und die Drehgestelle für die Drehpfannen, welche wir in der ersten Juliwoche in Espenhain holten, bereit sind. Näheres siehe Kleiner Personenwagen.
Im Juli ging es bis jetzt gut mit dem Aufbau voran und wir sind jetzt daran, die Drehpfannen einzupassen. Zu näheren Informationen schauen Sie sich bitte die o.g. Seite an.
Der kleine Sitzwagen wurde inzwischen fast vollständig instandgesetzt. Der Rahmen wurde gestrichen und die Planken zugeschnitten, lackiert und angeschraubt. Das einzige Problem lag noch darin, dass er in unserer Weiche 1 immer entgleiste, wo wir noch Ursachenforschung und -behebung durchführen mussten.
Die Entgleisungen lagen in der etwas zu breiten Spur begründet, die Radsätze weichen um 1cm nach Außen ab. Also blieb uns nichts anderes übrig, als die Radsätze zu tauschen. Es waren noch zwei alte Radsätze mit passender Spur vorhanden und so konnten wir nach grobem Entfernen von Rost und nachfolgendem Einfetten die Radsätze einbauen und den Wagen nun für Tesfahrten freigeben.
Im Mai haben wir weiterhin die Ordnung auf dem Vereinsgelände aufrechterhalten, unter anderem indem wir Stahlschrott, der sich bei uns angesammelt hatte, zum Schrotthändler gebracht haben, was auch eine kleine Einnahme für unseren Verein brachte.
Zu Pfingsten konnten wir wegen der Coronalockerungen endlich wieder öffentliche Fahrten an der frischen Luft anbieten, was auch auf großes Interesse und viel Zuspruch gestoßen ist. Wir danken allen Fahrgästen und der Presse für Ihr großes Wohlwollen und die vielen positiven Rückmeldungen.
Zu den letzten Fahrten haben wir gemerkt, dass die zwei kleinen Personenloren der Zahl der Fahrgäste nicht mehr gerecht werden. Deswegen freuen wir uns sehr, dass bei dem dritten kleinen Sitzwagen nun endlich dessen starke Verzerrungen unter großer Hilfe und Sachkenntnis eines erfahrenen Schweißers gerichtet werden konnten. Der fehlende Trittbretthalter wurde auch gleich in dem Zuge angebracht und nun können wir endlich an die Lackierung und Beplankung gehen, damit er bald einsatzbereit für das steigende Transportvolumen ist.